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Was ich an Fotos mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer weg ist und den man unmöglich reproduzieren kann.

Karl Lagerfeld (1933 – 2019)

 

 

Ich bin 1980 in Wolfenbüttel, Deutschland geboren und in Braunschweig aufgewachsen. 


Mit dem Fotografieren habe ich im Alter von 11 Jahren begonnen, als mein Vater mir seine alte analoge Spiegelreflexkamera geschenkt hat. 

 

Von da an war die Kamera immer ein Teil von mir. Auch schon damals hat mich die Schwarzweiß-Fotografie fasziniert. 

 

Wie der Fotojournalist Ted Grant sagte: “Wenn du Menschen in Farbe fotografierst, dann fotografierst du Ihre Kleidung. Wenn du sie in schwarz-weiß fotografierst, dann fotografierst du Ihre Seelen.”

 

Wenn keine Farben vorhanden sind, wird der Betrachter dazu gezwungen, hinter das Offensichtliche zu blicken, um die Aura, die ein Foto ausstrahlt, wahrzunehmen. 

 

Durch das Entfernen der Farbe wird der Schwerpunkt auf Licht, Schatten, Kontraste, Linien, Formen, Strukturen und durch die Seele des Bildes gelenkt. Weil der  Betrachter nicht von Farben abgelenkt wird, liegt der Fokus stärker auf zu betrachtende Objekte und die Situation.

 

Ich wünsche mir, dass der Betrachter das Bild nicht nur anschaut, sondern es fühlt. Er soll meine Sichtweise auf die Welt durch meine Augen sehen und spüren.

 

Manche Fotografen sagen, dass ein schwarzweiß-Bild ein Ausgleich für misslungene Farbbilder ist. Oder auch eine Alternative, um falsche Dinge richtig zu machen. Nein, wenn man sich für eine Schwarzweiß-Fotografie entscheidet, ist diese eine wohlwollende Überlegung und unabhängige Art zu sehen, zu denken und zu fühlen.  

 

Es war glaube ich 2007 als ich von der analogen auf die digitale Fotografie umgestiegen bin. Diese Art hat noch einmal eine ganz andere Möglichkeit aufgezeigt, sodass ich bis heute daran festgehalten habe. 

 

Nachdem ich meinen Diplom-Betriebswirt (Fachrichtung Bau und Architektur) absolviert habe und meinen ersten Job antrat, durfte ich auch hier eine andere Leidenschaft, das Reisen, mit dem Fotografieren beruflich ausleben. 

 

So hatten meine Kamera und ich die Möglichkeit verschiedene Kulturen und Persönlichkeiten einzufangen.

 

Hauptberuflich bin ich auch weiterhin im Immobilienbereich tätig, in dem ich mit einem starken und motivierten Team Tag ein Tag aus die alltäglichen Hürden des Berufsalltags gemeinsam meistere. 

 

Ohne dieses Team, meiner Frau, Familie, Freunde und die Menschen um mich herum, die mich unterstützen könnte ich solche Projekte nicht auf die Beine stellen. 

Dafür danke ich allen vorgenannten für die tatkräftige Unterstützung und den in mich gesetzten Glauben. 

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